Sonst nix mehr.
Charaktere sind flach. Man kann den Leser nicht so überzeugen, daß ein altes Dienstpaar treu ist, indem man immerwieder so betonen.
Ebenso die Geschichte. Die Protagonisten schaffen fast alles ganz locker, ohne höhe Hürde überwinden zu müssen. Vincenzo soll wirklich gelitten haben, so heißt es, aber sein Leiden ist kaum rübergekommen.
Meiner Meinung nach kann vieles im Buch noch vertieft werden, das Zeitalter, die Kastraten, die Unterdrükung der Frauen (wenn auch von Frauen), Konflikten zwischen Rom und den deutschen Adeligen... oder verlange ich einfach zu viel von einem Debütroman?
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